Praxis-Marketing – Darauf kommt es an

Herzlichen Glückwunsch! Sie haben sich entschieden, eine Praxis zu eröffnen. Endlich eigene Vorstellungen verwirklichen, Entscheidungen treffen und eigene Behandlungskonzepte vorantreiben.

Doch bevor es so weit ist, stehen viele umfassende Entscheidungen an. Neugründung oder Praxisübernahme? Einzel- oder Gemeinschaftspraxis? Welcher Standort soll es sein? Welche Leistungen biete ich an? Und welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es? Nachdem Sie sich durch den bürokratischen Dschungel aus Fragen und Anträgen gekämpft haben, sollten Sie Ihren Fokus auf folgende Frage richten:

Wie gewinne ich Patient*innen?

Professionelles und zukunftsträchtiges Praxis-Marketing ist hierbei unerlässlich für die Zukunft Ihrer Praxis. Von vornherein sollten Sie ein realistisches Budget hierfür einplanen. Das ist nur ein Bruchteil der Gründungskosten, trägt jedoch maßgeblich zum Erfolg Ihrer Praxis bei.

Was Praxis-Marketing beinhaltet und warum Sie es anwenden sollten.

Ohne Marketing keine Patienten – das ist eine ganz einfache Rechnung. Denn woher soll Nina H. wissen, dass in unmittelbarer Nähe Ihrer Wohnung eine Arztpraxis eröffnet hat, die genau Ihre Bedürfnisse erfüllt. Oder Daniel N., der auf der Suche nach einem geeigneten Gastroenterologen 20 Ärzte auf seinem Smartphone angezeigt bekommt, aber nicht weiß, welche sich explizit auf seine Beschwerden spezialisiert haben.

Ziel ist es, die Bedürfnisse des Patienten zu verstehen und dadurch bessere Leistungen anzubieten. Dennoch sollte man sich von Beginn an folgende Faktoren vor Augen halten:

  • Praxis-Marketing darf weder anpreisend noch vergleichend sein.
  • Irreführende oder unsachliche Werbung ist generell verboten.
  • Der Nutzen für den Patienten muss stets erkennbar sein.
  • Die Inhalte sollten den Patienten als Entscheidungshilfe dienen, um die angebotenen Leistungen selbst zu bewerten.

Marktanalyse und Marketingziele

Der erste Schritt ist es den Praxismarkt zu analysieren. Ermitteln Sie die Werte des Gesundheitsmarktes. Finden Sie mithilfe von Jahrbüchern, Statistiken der Berufsgenossenschaften und Nachrichten der ärztlichen und kassenärztlichen Vereinigungen heraus, welche persönlichen Erwartungen, Einstellungen und Motive Ihre potenziellen Patienten hegen. Zudem müssen Sie sich einen Überblick über den Wettbewerb verschaffen. So können Sie die Nachfragesituation besser einschätzen und eine konkrete Aussage zu Ihren Praxiszielen und der daraus resultierenden Marketingstrategie treffen.

Von der Patientenbindung und -kommunikation hin zu Behandlungsleistungen und Patientenbetreuung müssen viele Marketinginstrumente berücksichtigt und ein entsprechender Maßnahmenmix erstellt werden. Professionelles, vertrauensvolles Auftreten – modern und ästhetisch – mit entsprechenden Kontaktmöglichkeiten und konform mit der Berufsordnung sind hierbei essenziell.

Gehen Sie heute den ersten Schritt!

Brauche ich wirklich eine Website? Ist diese auf Google sichtbar? Benötige ich ein Facebook-Profil? Und worauf kommt es bei meiner Praxisausstattung an?

Gerne beantworten wir Ihre Fragen bei einem Kennenlerntermin – virtuell oder persönlich. Kontaktieren Sie uns einfach telefonisch, per Mail, LinkedIn, Xing und den anderen gängigen Plattformen. 

Ihr BCAUS-Team

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Autor:in

Stefanie Reich
Weißraum als Gestaltungselement. Adobe XD & User Experience. Print & optische Finesse.
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